• Ich wollte Statusupdates machen können

    ,

    Den Statuscrawl links oben auf https:­//­www.­helenazhang.­com/ fand ich cool, also habe ich mir auch einen gebastelt, der mittels des WordPress‑Plugins https:­//­displayposts.­com/ so funktioniert:

    Ich legte die Kategorie „Status“ mit den Unterkategorien „Hört”, „Liest“, „Schaut“, „Studiert“ und „Spielt“ an, um die verschiedenen Statusupdates besser kategorisieren zu können (und damit man auch buddeln gehen kann; ich wollte einen Papertrail hinterlassen können, d.h. dass ich auch selbst nachschauen kann, was ich so gepostet habe, ich steh’ ja aufs Archivieren und Verarbeiten von Daten).

    Dann erstellte ich ein Elementor‑Template mit einer Icon‑Liste, wählte die passenden Icons aus und formatierte den Shortcode für jeden Eintrag auf dieser Liste so:

    [display-posts category="hoert" posts_per_page="1" include_excerpt="false" include_excerpt_dash="false" include_content="true" wrapper="div" wrapper_class="custom-status hoert custom-status-post-latest" include_title="false"]

    Dann fügte ich dem Template, das meine Landing Page formatiert, den Shortcode des obigen Elementor‑Elementor hinzu, und ab jetzt wird immer das neueste Statusupdate der jeweiligen Kategorie angezeigt, klebte dem Link zu Home noch das Etikett HOT auf, und schrieb diesen Artikel.1

    1. Seit dem Update vom 26. 01. 2025 funktioniert die Website anders, siehe dazu auch Update 004: Change Notes 26. 01. 2025 ↩︎
  • Design-Links

    , ,

    Inspiriert von der wirklich beeindruckenden Linkliste zu und über Typografie von Rosalie Wagner, kam ich jetzt auch und endlich dazu, meine eigene Linkliste als Seite zu veröffentlichen.

    Wie die meisten von uns wissen, lief das Projekt grafikdesignfeed.de fast zwei Jahre lang und nach dem Ende des Projekts (für das es immer wieder Lob, auch von den überraschendsten Stellen gab), wollte ich die Arbeit, die wir damals reingesteckt hatten, nicht einfach effektlos verpuffen lassen, also behielt ich die angesammelten Links zu Websites, Podcasts und Magazinen in meinem Archiv.1

    Ich wusste, dass nach genügender Reifezeit diese Liste aus Feeds wieder ihren Weg zurück auf die Displays finden würde. Ich hoffe, dass diese Liste aus Design‑Links auch anderen nützlich sein wird, auch weil ich hoffe, dass es Feedback zu ihr geben wird.

    Ich denke, ich verbringe den Rest des Sonntags damit, die Liste noch weiter zu vervollständigen, damit den eigenen Nachforschungen nichts mehr im Wege steht.

    1. Darüber, wie man seine eigene Version von grafikdesignfeed.de erstellen kann und was man dazu noch so braucht, schreibe ich in einem kommenden Artikel. ↩︎
  • Blog‑Roll ist zurück!

    ,

    Ich wusste, dass ich neben meiner Design‑Liste auch eine Blog‑Roll haben wollte, und bisher dachte ich, dass ich dort nur die Leute haben will, die ich schon kenne.

    Weil ich das früher so gemacht hab.

    Aber eigentlich will ich da Leute drin haben, die ich selbst einfach cool finde, und wie swissmiss hier schreibt, wollen wir alle einfach wieder eine Blogroll haben, weil, wie ich finde, das Netzwerk einfach fehlt.

    Ich will ja gar nicht, dass jemand von einem meiner Links da draußen dann in meinem Digitalen Garten landet und dann nur noch zurück oder den Tab schließen kann. Tatsächlich glaube ich, dass die Leute, die wir cool finden, auch etwas sind, das jemand cool finden könnte, der uns ganz ok fand.

    Und weil ich für Hyperconnectedness bin, kommen da in der Sidebar jetzt ein paar Namen zusammen.

    Ich frage mich auch, ob die sogenannten Trackbacks überhaupt noch verwendet werden? Ich kann mich erinnern, dass ganz viele Leute darunter litten, dass sie Spam bekamen, also haben viele die Schnittstelle einfach gekappt. Ich sehs so: manchmal muss man halt auch im Garten jäten, weil es dazu gehört.

    Denn am Ende kommt dabei eine wohl‑kuratierte Website heraus, in deren Details womöglich etwas schönes entdeckt werden kann?

  • Nach dem Bachelor: Vertiefung der Grundlagen

    , ,

    Ich war nicht untätig in der Zwischenzeit und habe mich mit mehreren Projekten auseinandergesetzt, deren Funktionen für mich zu meiner Arbeit dazugehören.

    Unter anderem erstellte ich eine sogenannte Social Media Wall, eine Art durchsuchbaren Archivs meiner eigenen Postings und Veröffentlichungen auf Social Media‑Plattformen wie Instagram, Tumblr (wo ich zwecks eines bestimmten Projektes gerade sehr aktiv bin; dazu unten ein wenig mehr) und X, ehemals Twitter (oder bald wieder Twitter?). Diese Wand ermöglicht es auf einen Blick und ohne ein Einloggen sich einen Eindruck dessen zu verschaffen, was sonst über viele Kanäle und viele Webseiten verteilt stattfindet: der Urheber bin und bleibe schließlich ich selbst.

    Diese Social Media Wall heilt damit die Fragmentierung durch verteilte Kanäle, ohne dabei mir selbst im Weg zu stehen. Wer mehr dazu erfahren möchte, darf mich gerne dazu kontaktieren, oder hier selbst stöbern gehen.

    Die Auseinandersetzung mit Grafikdesign nach dem Bachelor im März (den ich übrigens bestanden habe, und das gar nicht einmal schlecht) führte mich auf eine gewisse Weise sowohl in die Vergangenheit des Grafikdesigns, als auch in die Zukünfte dieser Arbeit. Einerseits erwuchs bei mir aus dem Bedürfnis nach Vertiefung des im Studium gelernten eine Art der Rekapitulation des Studiums, jedoch auf dem Fundament des bereits Gelernten: ich erstellte mir einen eigenen Stundenplan für mein Werken, welchem nunmehr meine nahezu völlige Abwesenheit auf Social Media geschuldet ist.

    Nahezu deswegen, weil ich aus meinem ehemals noch richtungslosen Blog auf Tumblr ein eigenes Projekt namens Code & Canvas gemacht habe, dessen Titel für mich Programm ist: Grafikdesigner stellen für mich eine Mischung aus Analog und Digital dar, die ich so nirgendwo sonst vorfinde, wobei diese beiden Hälften einander um das vielfach erweitern können, was sie selbst aus sich heraus nicht könnten.1 Für mich erzielen also beispielsweise eingescannte oder fotografierte analoge Arbeiten genau den gleichen kaum zu benennenden Effekt, wie es digitale Arbeiten vermögen, die sich der Skeuomorphie oder Wirklichkeitsnähe verweigern.

    Und um bei meiner vertiefenden Arbeit in Labor und Werkstatt (welche dabei weniger Orte im Raum, sondern Orte im Bewusstsein und Orte der Arbeitsweise sind, ähnlich wie Theorie und Praxis zueinanderstehen) nicht den Kontakt und vor allem den Sinn für Gemeinschaft mit anderen Gestaltern ganz zu verlieren, verwende ich Code & Canvas als mein After‑Hours Blog.

    Dort poste ich meine Fortschritte, meine Rückschläge, und alles das, was ich so interessant finde von jenen Postings, die andere in meinem Umfeld dort und anderswo tun.2 Ohne das machen zu müssen, was am Ende dann durch andere benotet wird, entsteht für mich so eine sehr freie Arbeitsweise, bzw. eine Arbeitswiese.

    Wie einer meiner Professoren in meinen Worten sagen würde: nicht immer die erste Ausfahrt auf der Autobahn der Kreativität nehmen!

    Damit erkläre ich meine Website als wieder online. Bleiben Sie gespannt!

    Geschrieben aus meinem Pseudo‑Sabbatical.

    1. Das Sideblog wurde mittlerweile umbenannt, siehe dazu https:­//­www.­mariobreskic.­de/­update-­003-­change-­notes-­20-­01-­2025/ ↩︎
    2. s.o. ↩︎